Haus St. Anton

Ein Haus voller Leben

Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten

Träger unserer Jugendhilfeeinrichtung ist die Guter Hirte St. Anton Plein gGmbH. Diese hat 2022 die Dt. Provinz der Schwestern vom Guten Hirten als Gesellschafter abgelöst. Die gGmbH arbeitet im Sinne der Schwestern.

 

Die Schwestern vom Guten Hirten sind eine internationale apostolische Gemeinschaft mit rund 3.000 Schwestern, die in über 70 Ländern aktiv sind und sich als NGO-Mitglied insbesondere in Entwicklungsländern engagieren.

Der weltweit tätige Orden bietet vielfältige Programme und Hilfen für Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Lebenssituation an. Der Schwerpunkt des Einsatzes liegt auf Angeboten für Kinder, Mädchen und Frauen, um diese auf ihrem individuellen Lebensweg zu fördern, zu stärken und zu begleiten.

In Deutschland ist der Orden Träger vieler Einrichtungen im  Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.

Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten wurde 1835 von der Französin Maria Eufrasia Pelletier (1796–1868) gegründet. Die Ordensgründerin war eine weit denkende, progressive Frau. Sie war ihrer Zeit weit voraus. Sie besaß Mut zu Visionen, Organisationstalent, die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und einzubinden in eine große Aufgabe. Vor allem hatte sie unerschütterliches Vertrauen in einen menschenfreundlichen, guten Gott, der wie ein Hirte für den Menschen sorgt. „Warum eigentlich nicht?!“, ist einer ihrer Lieblingsaussprüche gewesen, wenn es darum ging unkonventionelle Projekte anzugehen.

Das weltweite Werk der Schwestern vom Guten Hirten wird mitgetragen von den Kontemplativen Schwestern vom Guten Hirten, und den Freunden vom Guten Hirten, einer ökumenischen Gemeinschaft von Männern und Frauen.

Unterschiedliche Lebensformen – Ein gemeinsames Ziel

Kontemplativer Ordenszweig

„Wir räumen Gott den absoluten Vorrang ein und leben zu seiner Ehre und für seine Ziele… Unser Beten gehört der Kirche und der ganzen Welt. Mit Jesus bitten wir inständig darum, dass die Schönheit des Ebenbildes Gottes in jedem Menschen offenbar werde.“ Insbesondere unterstützt der kontemplative Zweig die Bemühungen der Schwestern, Freunde und MitarbeiterInnen vom Guten Hirten, die im aktiven Apostolat stehen.
(aus den Konstitutionen der Gemeinschaft)

Freunde vom Guten Hirten

Wir sind eine ökumenische Glaubensgemeinschaft von Frauen und Männern. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Christusbild Jesu, des Guten Hirten durch unser Leben und Wirken erfahrbar und sichtbar zu machen. Wir wirken mit als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. als ehrenamtlich Tätige in den verschiedenen Organisationen der Schwestern, und/oder leben die Gut – Hirten – Spiritualität in unseren privaten Lebensbereichen

Apostolisch tätiger Ordenszweig

„Jesus, der Gute Hirte, hat uns berufen, in Gemeinschaft mit ihm zu leben und sein Erlösungswerk in der Kirche fortzusetzen. Wir verkünden die Botschaft der Versöhnung durch ein Apostolat der Liebe und der Evangelisation. Unsere besondere Sorge gilt Kindern, Mädchen und Frauen. Wir sind zutiefst ihrer menschlichen und geistlichen Heilung und ihrer ganzheitlichen Entwicklung verpflichtet.“
(aus den Konstitutionen der Gemeinschaft)

Viele weitere Informationen zu den Aktivitäten, dem Engagement und der Geschichte des Ordens finden Sie auf der Website guterhirte.de ↗

Ordens­geschichte

Ein Auftrag und eine große Persönlichkeit

Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten wurde 1835 von der Französin Maria Eufrasia Pelletier (1796-1868) gegründet. Die Ordensgründerin war eine weitsichtige und weit denkende Frau. Sie war ihrer Zeit voraus und besaß Mut zu Visionen, Organisationstalent, die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und diese einzubinden in eine große Aufgabe. Vor allem hatte sie unerschütterliches Vertrauen in einen menschenfreundlichen, guten Gott, der wie ein Hirte für den Menschen sorgt

Der Hirtenstab und das Kreuz – Ausdruck dafür, dass wir in unserem Wirken, Jesus, den Guten Hirten als Vorbild gewählt haben. Die Sorge einer Guten Hirtin gilt vor allem denen, die in einer schwierigen Lebenssituation sind. Das äußere Herz und innere Herz – Es verweist, dass wir wie Maria, die Mutter Jesu, es uns zur „Herzensangelegenheit“ machen sollen, die Gesinnung Jesu zu leben – sein Herz in uns schlagen zu lassen. Dies geschieht durch eine Haltung, wie sie uns die Seligpreisungen der Bergpredigt vorstellen. Durch unser Sein und Wirken soll die Welt reicher werden an Güte, Barmherzigkeit und Hoffnung.

Sitz der Generalleitung ist Rom. Das geistliche Zentrum der Schwestern vom Guten Hirten, das sog. Mutterhaus, befindet sich in Angers/Frankreich.